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(Treffer aus pharmind, Nr. 09, Seite 923 (2003))
Wörder H
Ausgangsmaterialien, Produktionsverfahren und Maßnahmen zur Qualitätssicherung bei der Herstellung von Behältnissen aus Pharma-Glas / Ein Überblick über den aktuellen Stand bei Rohstoffen, Herstellmethoden, Beschichtungen, Glassorten, neuen Herstellu / Wörder H
Ausgangsmaterialien, Produktionsverfahren und Maßnahmen zur Qualitätssicherung
bei der Herstellung von Behältnissen aus Pharma-Glas
Ein Überblick über den aktuellen Stand bei Rohstoffen, Herstellmethoden,
Beschichtungen, Glassorten, neuen Herstellungsverfahren sowie Qualitätssicherung
und Validierung
Hans Wörder
HAWE Packing Consulting, Bünde/Westf.
Die hohe Resistenz von Glas gegenüber pharmazeutischen
Produkten erleichtert die Wahl entsprechender Verpackungsbehälter.
Insbesondere für Parenteralia im Bereich bis 30 ml werden Glasverpackungen
bevorzugt eingesetzt, aber auch für größere Volumina bis
1000 ml.
Die Entwicklungen der letzten Jahre haben dazu geführt, daß
durch veränderte Prozesse erhebliche Verbesserungen im Bereich der
Maße, Toleranzen, Gewichte bei Hüttenglas und dem Erscheinungsbild
derartiger Verpackungen erreicht wurden.
Der Einsatz speziell entwickelter, vollautomatischer Kamerasysteme zur
Prüfung der äußeren Abmessungen hat dazu geführt,
daß ein wesentlich höheres Qualitätsniveau und damit auch
bessere Ergebnisse bei der Befüllung dieser Behältnisse erreicht
wurden.
Der folgende Beitrag stellt den aktuellen Stand bei Produktion, Normung
und Qualitätsbildung dar, wobei deutlich zwischen Verpackungen aus
Hüttenglas und Röhrenglas unterschieden wird.
Die Arbeitsweise dieser beiden Herstellungsprozesse zeigt die variablen
Möglichkeiten des Einsatzes der verschiedenen Glasarten für
die Verpackung pharmazeutischer Produkte.
Key words DIN/ISO-Standards
· Hüttenglas · Kameramessung · Reinraumverpackung
· Röhrenglas
© ECV- Editio
Cantor Verlag (Germany) 2003